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Mittendrin.Sein.Können.



Newsletter "Aktuelles aus BALANCE" März 2023

 

Das Leben in der Nachbarschaft unterstützen: Die Grätzlverbinder:in

Die Zeit schreitet voran. Der April rückt näher, in drei Wochen übersiedeln die ersten Bewohner:innen vom Wohnhaus Maxing in den Wohnverbund Käthe Dorsch. Nervosität und Vorfreude, Lampenfieber und Respekt vor der Aufgabe. Von allem ist was dabei, bei den Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen.Vieles ist in Bewegung, an allen Ecken und Enden ist Aktivität spürbar: Kisten sind schon da, Mietverträge werden unterschrieben, Geld wird aufgestellt und verplant. Neue Mitarbeiter:innen beginnen.
 
 
Die Nutzer:innen des teilbetreuten Wohnens in den Wohnverbünden werden auch Nachbar:innen sein. Das ist für sie überwiegend eine neue Erfahrung. Für die ebenfalls neu einziehenden Personen der vielen anderen Wohnungen wird es auch eine neue Erfahrung sein, mit Menschen mit schweren bis schwersten Behinderungen in Beziehung zu treten.
 
Beziehungen unterstützen
 
Damit eine soziale Einbeziehung und Teilhabe im Grätzl für alle gelingen kann, will BALANCE für jeden Standort eine Person anstellen, die dafür Wissen, Kompetenz und methodisches Handeln einbringt. Sie soll durch Methoden der Sozialraumarbeit und der Vernetzung ein offenes Umfeld für alle schaffen. Sie arbeitet mit allen, die im Grätzl etwas gestalten wollen oder einfach nur offen und neugierig sind. Sie unterstützt die Menschen mit Behinderung und deren Unterstützer:innen, in Beziehung zu anderen zu kommen und gemeinsam tätig zu werden.
 
Dadurch haben die Menschen mit Behinderung die Chance, als Nachbar:innen wahrgenommen zu werden, die dazu gehören und auch Beiträge für ein nachbarschaftliches Leben leisten können. Sie gehören zum Leben der Community dazu.
 
Die Alternative zur Wohngruppe als „Behinderteneinrichtung“
 
„Mittendrin.Sein.Können.“ ist eine Chance, von einrichtungsbasierter Unterstützung wegzukommen. Ohne intensive sozialraumorientierte Arbeit und Nachbarschaftsvernetzung besteht das Risiko, dass eine „Behinderteneinrichtung“ vor aller Augen, inmitten einer Wohnsiedlung, wieder entsteht. Damit werden inklusive Wirkungen im Leben des Grätzls erschwert und verhindert.
 
Eine „Behinderteneinrichtung“ ist ein typisches Bild, eine Wahrnehmung, ein sichtbar eingerichteter Ort, wo zuständiges Personal die Angelegenheiten mit den Menschen mit Behinderung regelt. Wo sich die Nachbarschaft nicht gewöhnlich einmischt. Wo die Menschen mit Behinderung hingehören und geschützt sind, damit alle anderen sich auch geschützt fühlen können. Und wo man sich hinwendet, wenn Menschen mit Behinderung nicht passen, herausfordern oder auch stören. Damit eine gewohnte Sicherheit wiederhergestellt wird. Weil auch Nachbar:innen gewöhnlich auf sich allein gestellt sind, einen sozialen Umgang mit Menschen mit Behinderung zu finden.
 
Die Grätzlverbinderin wirkt für Einzelne, für Gruppen und für vielfältige Beziehungen unterschiedlicher Art in die Nachbarschaft. BALANCE konnte in einer Ausschreibung eine Projektfinanzierung aus dem Inklusionsfonds der Aktion Licht ins Dunkel für drei Jahre ab März 2023 erlangen.
 
Der Wechsel aus einer stark institutionalisierten Umgebung in einen Sozialraum mit ganz neuen Teilhabemöglichkeiten hat Chancen und Risiken. Wir wollen die nötige Unterstützung dafür leisten, dass das Leben der Bewohner:innen mit sehr hohem Unterstützungsbedarf gelingt.
 
Was tut eine Grätzlverbinder:in?
 
Die Grätzlverbinder:in unterstützt und schafft günstige Bedingungen für ein gutes Leben und eine gute Nachbarschaft. Sie spricht Leute an, erkundet Interessen und Potenziale. Sie bringt Menschen zusammen, damit Interesse entstehen kann. Die Grätzlverbinder:in informiert und vernetzt sich. Sie weiß, wo was los ist, wo Nutzer:innen dabei sein können, wo sie auch eigene Beiträge leisten können. Sie organisiert Zusammenkünfte und schafft Bedingungen für eine gute, freundliche Atmosphäre. Sie unterstützt die Bewohner:innen mit Behinderungen und Betreuungsteams dabei, Beziehungen zu finden, zu pflegen und gemeinsam was zu tun. Sie hilft auch, bei Konflikten gut auf Augenhöhe und in Beziehung zu bleiben. Die Grätzlverbinder:in unterstützt auch die Nachbar:innen dabei, gute Erfahrungen im nachbarschaftlichen Zusammenleben mit Menschen mit Behinderung zu machen und wertvolle Beziehungen einzugehen.
 
Die Vision vom Guten Leben (Ein Bild von sozialer Inklusion)
 
Gutes Leben kann für die Nutzer:innen des Unterstützten Wohnens heißen:
 
Wir wollen sehen, wo wir dazugehören können, wo wir gemocht werden und wo uns andere als die wunderbaren Menschen kennen lernen möchten, die wir sind. Dafür ist das Leben da. Dass wir bekannt sind durch unsere Persönlichkeit und unsere Stärken. Wir wollen das Lachen in unserem Leben haben. Unsere Tage wollen wir füllen mit Bedeutung und Zwecken, die wir verfolgen.
 
Ein gutes Leben bedeutet, Plätze zu teilen in unserer Nachbarschaft,
Plätze für alle, wie das Caféhaus oder den Gemeinschaftsgarten, ein Nachbarschaftszentrum oder die Kirche.
Ein gutes Leben gibt Raum für neue Erfahrungen.
Es lässt uns Risiken eingehen und Fehler machen, wichtig ist, dass wir dabei immer noch OK sind. So wie es andere auch tun.
Ein gutes Leben hat verschiedene Möglichkeiten, Beziehungen einzugehen, die uns helfen, ausreichend sicher zu sein.
Ein gutes Leben ist, wenn wir fähig sind, Beiträge zu leisten mit dem, was wir gern tun. Ein gutes Leben ist, wenn wir unterstützt werden, unsere Entscheidungen zu treffen. Unterstützt von Menschen, die achtsam sind und uns respektieren, wenn sie uns unterstützen.
Ein gutes Leben ist eines, in welchem wir geachtet werden, genauso so wie wir sind, in der gleichen einzigartigen und wundervollen Weise, wie jede und jeder von uns in der Welt erscheint und teilnimmt. (Starfire/Cincinnati/USA www.starfirecincy.org . Starfire, eine Organisation für Communitybuilding, feiert dieses Jahr 30-jähriges Bestehen.)

 
Im nächsten Newsletter können wir schon berichten, wie die Übersiedelung gelungen ist.
 

Newsletter "Aktuelles aus BALANCE" November, 22.11.2022

Die Nutzer:innen des Wohnhauses Maxing ziehen als Mieter:innen in ihre neuen Wohnungen ein. Die besteht aus einem Wohnraum mit Küche, einem Bad mit Dusche und WC. Sie unterschreiben einen Mietvertrag, für manche Nutzer:in wird das eine Erwachsenenvertreter:in übernehmen. Jede:r Nutzer:in führt dann einen eigenen Haushalt. Das wird nur mit der nötigen Unterstützung gehen.

Foto: AdobeStock: Westend61, Rendering: © ISOCHROM

Den Alltag neu organisieren

Jede:r Nutzer:in muss sich klar darüber werden, wie sie ihren Alltag und Haushalt organisieren möchte. Wie will die Person in Zukunft Lebensmittel einkaufen, den Kühlschrank befüllen, Kochen, Mahlzeiten zubereiten? Wie teilt sich die Person ihr Geld ein, damit auch am Ende des Monats noch die nötigen Dinge gekauft werden können? Wie soll die Wäsche gewaschen werden? Mit eigener Waschmaschine oder im öffentlichen Waschsalon im Keller? Wer räumt auf in der Wohnung? Wie soll die Wohnung gereinigt werden?

Eine Frage der Selbstbestimmung

Hier stellt sich ganz klar die Frage der Selbstbestimmung. Die Mieter:in und Nutzer:in unserer Dienstleistungen muss die Kontrolle darüber haben können, was in ihrem Haushalt passiert. Das bedeutet ja nicht, dass sie alles selber tun können muss. Es bedeutet, dass sie ihren Willen ausdrückt, wie Dinge geordnet und organisiert werden. Es wird mit der Person vereinbart, wie die Handreichungen dafür aussehen sollen. Das bedeutet für Betreuer:innen, dass sie noch mehr als vorher für zwölf Nutzer:innen im Wohnverbund individuelle Betreuung planen und im Blick haben müssen. Das muss gut ausgehandelt sein und kann sich immer auch verändern. Das schließt auch ein, dass ein:e Nutzer:in wählen kann, von welcher Organisation oder von welchen Personen sie unterstützt werden will. Sie kann den Betreuungsvertrag mit BALANCE beenden, in der Wohnung bleiben und eine andere Organisation beauftragen für die Betreuung. Das ist Neuland.

Wichtige Themen im Alltag einbeziehen

Die wichtigen Themen im Leben der Person, die über den Alltag hinausgehen, sollen ja auch einen Platz finden. Zum Beispiel Bekanntschaften machen, ins Kino gehen, einen Urlaub organisieren, neue Möbel auswählen, einen Kurs besuchen, eine neue Tagesstruktur finden. In der alltäglichen Unterstützungsarbeit ist es nicht einfach, das gut im Blick zu behalten. Hier sollen Kleinteams und ein Planungsbuddy mit der:dem Nutzer:in gemeinsam die Schritte gehen, die es dafür braucht, dass die Interessen ein Teil des Lebens werden können.

Wer zahlt was?

Nicht alle Leistungen sind Betreuungsleistungen. Neu dabei ist: Reinigung und Pflegeleistungen werden zum Beispiel aus dem Pflegegeld oder der Familienbeihilfe bezahlt. Da wird die Person ausprobieren, wieviel Stunden sie kaufen sollte, damit alles gut funktioniert. Weniger Stunden sind zwar weniger Kosten, aber die Lebensqualität nimmt dann vielleicht ab. Die Bezahlung der Sozialbetreuungsleistungen wird der Fonds Soziales Wien übernehmen. Aber was genau wird dazu gehören? Das muss BALANCE noch mit dem Fördergeber klären, damit die Nutzer:innen wissen, wofür sie Geld einplanen müssen. Eigentlich sollte der Fonds Soziales Wien diese Klärung mit seinen Kund:innen finden, aber so weit sind wir noch nicht.

Verantwortung tragen lernen

Die Nutzer:innen werden auch mehr Verantwortung für ihre Handlungen und ihre Begegnungen mit den Mitmenschen in der Nachbarschaft übernehmen. Wenn ein:e Nutzer:in respektvoll und freundlichen auf andere Menschen reagiert, entstehen vielleicht wertvolle Beziehungen. Lautes, unfreundliches, respektloses Verhalten hat eher Konflikte zu Folge, die zu Streit und Unverständnis führen. Schwierig wird es vor allem, wenn herausforderndes Verhalten dazu führt, dass sich Nachbar:innen in ihren Wohnrechten eingeschränkt fühlen, wie zum Beispiel Lärm in der Nacht oder bedrohliches Verhalten. Hier muss vorher schon für ausreichende Begleitung gesorgt werden und die Nutzer:innen müssen ihren Teil der Verantwortung lernen zu tragen.

Was die Bewegung im Sozialraum betrifft, das Auffinden und Nutzen von Möglichkeiten im Kontakt mit Nachbar:innen, das lesen Sie im nächsten Newsletter. Da schreiben wir über die Grätzlverbinder:in.

 

Newsletter "Aktuelles aus BALANCE" Oktober, 28.10.2022

Wenn die Nutzer:innen aus dem Wohnhaus ausziehen, dann wird das nicht nur eine Übersiedlung sein. Es ist ein Ankommen in einem neuen Sozialraum, mit anderen Möglichkeiten, anderen Chancen und auch anderen Risiken.

Die neuen Möglichkeiten im Sozialraum erfordern deshalb eine neue Erkundung und Planung, wie Teilhabe am nachbarschaftlichen Leben und am sozialen und kulturellen Leben in der Stadt unterstützt werden kann. Das bedeutet auch, als Betreuer:in von Aufgaben und Verantwortungen loszulassen, damit ein neuer Raum für Aktivitäten und Beziehungen im Leben der Nutzer:innen entstehen kann. Aus einem anderen Umgang mit Risiken und den Sorgen folgt ein anderer Zugang für die Unterstützung. Folgende Fragen werden mit den Bewohner:innen noch einmal neu besprochen :
 
Sie wollen allein im Supermarkt einkaufen gehen? Können Sie das?
Was ist, wenn Sie nicht verstanden werden dort? Was ist, wenn Sie nicht finden, was Sie brauchen?
Wie ist das mit dem Geld? Können Sie alles, was Sie eingekauft haben, nach Hause tragen?
Was ist, wenn Sie viel nach Hause bringen, die wichtigen Sachen aber nicht eingekauft haben? Was dann?
 
Anders unterstützen heißt hier zu erkunden, was eine Person, die Unterstützung braucht, lernen kann und wofür sie selbst die Verantwortung übernehmen kann. Wie sie die Folgen von Dingen bewältigen kann, die schief gehen, misslingen. Im Blick zu haben, dass manche Dinge scheitern können und sich die Person dennoch OK fühlen kann. Das betrifft z.B. auch Verkehrssicherheit, das Kochen und die Ernährung, den Kontakt zu unbekannten Menschen, den Umgang mit Alkohol, die Orientierung im Grätzl und in der Stadt und vieles andere mehr.

Der Umgang mit Risiken ist eine Frage der Freiheit, Selbstbestimmung und der Verantwortung.

 

In der Vollbetreuung übernehmen Betreuer:innen aus Sorge zum Teil sehr schnell Verantwortung und schränken damit aber die Chance auf Erfahrung und Lernen für Nutzer:innen ein. Auch die Chance auf Teilhabe. Wenn der Schritt in die Nachbarschaft, in die Nahversorgung, ins soziale Stadtleben, ins Dabeisein-Können ein kleiner ist wie in den neuen Garconnierenverbünden, dann ist wichtig, die Verantwortung der Sozialbetreuer:innen und der Menschen mit Unterstützungsbedarf neu abzuwägen und die Unterstützungsleistungen anzupassen. Um somit die Nutzer:innen als Menschen im Grätzl und als Bürger:innen zu unterstützen. Menschen mit Unterstützungsbedarf können Verantwortung übernehmen. Das ist Teil des Lebens, und das wollen wir unterstützen. (anru)
 
Im nächsten Newsletter: Was verändert sich eigentlich dadurch, dass die Bewohner:innen der Wohnhauses Maxing im Garconnierenverbund Mieter:innen eigener Wohnungen sind?

 

Newsletter "Aktuelles aus BALANCE" September 28.9.2022

Im März 2023 werden 45 Nutzer:innen des Wohnhauses Maxing in Wohnverbünde übersiedeln. Diese Wohnverbünde werden gerade gebaut. Sie befinden sich im 12. Bezirk, Hermann-Glück-Weg in der Nähe zur Tagesstruktur Fuchsenfeld sowie im 14. Bezirk in der Käthe-Dorsch-Gasse, in der Nähe des Rapid-Stadions, was für einige Nutzer:innen ein Grund ist, genau dorthin zu ziehen. Außerdem übersiedeln die Tagesstruktur ELF und die Zentrale in die Käthe-Dorsch-Gasse. Alle auf ausreichend räumlichen Abstand.
 
Es ist ein sehr großes Vorhaben. Die Nutzer:innen des Wohnhauses Maxing werden von Bewohner:innen zu Mieter:innen eigener Wohnungen. Sie werden in ihrem eigenen Haushalt leben.

 

 

Was die Herausforderung ist? Es sind fast alles Personen mit einem sehr hohen Unterstützungs- und Pflegebedarf. Die Bedeutung für inklusive Entwicklung dabei ist: Was für Menschen mit schwerer Behinderung funktioniert, funktioniert für alle. "Teilbetreuung" heißt im Modell der Garconnierenverbünde: Nutzer:innen können wählen, von wem sie Dienstleistungen bzw. sozialbetreuerische Unterstützung haben möchten. Die Leistungen gehen dorthin, wo die Nutzer:innen wohnen. Bisher mussten Nutzer:innen dorthin ziehen, wo Leistungen „stationiert“ angeboten werden. Wohn- und Lebenshaltungskosten zahlen die Nutzer:innen aus eigenem Einkommen. Die Kosten für Sozialbetreuung übernimmt der Fonds Soziales Wien.  Pflegebezogene Leistungen bezahlen Nutzer:innen aus ihrem Pflegegeld. Daraus ergeben sich interessante Fragen der Finanzierbarkeit für jede Person, die in einem der nächsten Newsletter dargestellt werden.
 
Die Wohnungen wurden mit den Architekten und Bauträgern so geplant, dass sie für die Nutzer:innen barrierefrei ausgestattet sind, mit individuellen Nachrüstungsmöglichkeiten. Die Küchen sind fertig geplant und bestellt. Ebenso die Ausstattung der Dienstzimmer. Zu all dem wurden Erhebungen und Befragungen gemacht, so dass alle wichtigen Erfordernisse und auch wichtigen Details berücksichtigten werden.
 
Die Konzeptarbeit für die Unterstützung der Nutzer:innen an den neuen Orten wurde von den Standortleitungen in Maxing und der Fachstelle Wohnen vorangetrieben. Beraten wurden sie von Oliver Koenig, der internationale Forschung und internationale Praxiserfahrungen eingebracht hat. Schwerpunkt war die Entwicklung von Teilhabeunterstützung, insbesondere die Unterstützung von Beziehungen von Nutzer:innen zu anderen Menschen. Außerdem geht es um unterstützte Entscheidungsfindung im neuen Leben. Es wurden strukturelle Grundlagen entwickelt, die das unterstützen. Jede Nutzer:in wird ein Klein-Team von 3-4 Mitarbeiter:innen haben, die für die persönlichen Angelegenheiten in der Unterstützung zuständig sind. Das Klein-Team wird durch eine:n Planungscoach:in unterstützt. Dadurch werden die wichtigen Anliegen der Nutzer:in auch in der Planung und Dokumentation kontinuierlich verfolgt. Das Klein-Team hat das Potenzial, andere Personen einzubeziehen und so zu einem Unterstützer:innenkreis für die Nutzer:in zu werden. Ein:e Grätzlverbinder:in unterstützt zusätzlich durch professionelle Arbeit in der Sozialraumerschließung die Verbindung in die Nachbarschaft und zu Orten, wo soziale Kontakt- und Anschlussmöglichkeiten entstehen. (anru)
 
Das Konzept wird im Herbst 2022 mit dem Fonds Soziales Wien  diskutiert.
 
Im nächsten Newsletter: Wie kann das gehen: Anders unterstützen?
 

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