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ÖAR fordert Aufnahme von Frauen mit Behinderungen in Frauenförderungspläne


Schriftzug "Frauenförderpläne" auf Titelbild der gleichnamigen Broschüre

Der am 11. April 2013 herausgegebene neue  "Leitfaden für Frauenförderpläne" vom Bundesministerium für Frauen und Öffentlicher Dienst berücksichtigt mit keinem Wort Frauen mit Behinderungen.

Dazu Mag.a Eringard Kaufmann, Generalsekretärin der ÖAR: "Frauen mit Behinderungen stellen eine besonders marginalisierte Gruppe dar, die aufgrund des Geschlechtes "Frau" und ihrer Behinderung mehrfacher Diskriminierung unterliegen. Sie sind nachweislich massiv im Bildungsbereich benachteiligt und am Arbeitsmarkt deutlich unterrepräsentiert. Darüber hinaus erfahren Frauen und Mädchen mit Behinderungen Gewalt und Armut in weit höherem Ausmaß als Männer mit Behinderungen und nichtbehinderte Personen!"

Die ÖAR fordert, endlich anzuerkennen, dass "Behinderung" keinesfalls ein Thema ist, das nur dem Sozialministerium zuzuordnen ist. "Behinderung" zieht sich durch alle Bereiche und erfordert eindeutig ein Mainstreaming; es muss als Leitlinie für alle Ministerien und öffentliche Stellen berücksichtigt werden. Hier ist Bewusstseinsbildung gefordert!

www.oear.at

www.bka.gv.at

 

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